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Jugoslawien heute!
Bilderreise durch die sieben Nachfolgestaaten - Online Diavortrag

Nach 1991 zerfiel das ehemalige Jugoslawien in mehrere eigenständige Staaten. Am wenigsten betroffen vom Balkan-
krieg war Slowenien, das bereits nach 10 Tagen seine staatliche Souveränität erlangte. Heute gehört es zur EU und man
bezahlt in Euro. Die Hauptstadt Ljubljana zeigt heute noch das Flair einer Stadt der k.u.k.-Monarchie. Auch Maribor und Ptuj
erwecken diesen Eindruck. An der Küste jedoch überwiegt in Koper und Piran der italienische Einfluss. Die Julischen Al-
pen und die Höhlen von Postoina bilden weitere Höhepunkte. Das Nachbarland Kroatien, mittlerweile auch EU-Mitglied,
erstreckt sich als langer schmaler Streifen an der Küste bis Dubrovnik. Die Halbinsel Istrien ist heute wieder ein beliebtes
Ziel bei den Touristen. Während man im Nordosten noch auch tiefe Spuren des Krieges trifft, präsentiert sich Dubrovnik
wieder in alter Schönheit. Bosnien und Herzegowina stellt auch heute noch einen Fleckerlteppich der Ethnien dar. In
Mostar steht die berühmte Brücke wieder, Sarajewo zeigt sich stolz als Hauptstadt, aber die Folgen des Krieges sind noch
allgegenwärtig. Serbien gibt sich mit seiner Hauptstadt Belgrad weltmännisch und punktet vor allem mit der Eisernen Pfor-
te, wo sich die Donau durch mächtige Felswände hindurchzwängt. In Montenegro finden wir vor allem großartige Gebirgs-
landschaften. Während Podgoriza, die Hauptstadt ein modernes Stadtbild aufweist, findet man in Kotor an der gleich-
namigen Bucht noch ein mittelalterliches Flair. Kosovo, dessen staatliche Unabhängigkeit noch immer nicht eindeutig ge-
klärt ist, vermittelt einen stark albanischen Eindruck, da ja auch ein Großteil der Bevölkerung zu dieser Volksgruppe
gehört. Hier prägen hauptsächlich Moscheen das Bild der Städte. Nordmazedonien, der südlichste der neu entstandenen
Staaten, zeigt sich als typischer Balkanstaat. Die Hauptstadt Skopje ist nach dem verheerenden Erdbeben von 1963
wieder aufgebaut. Die Landschaft erinnert schon stark an Griechenland, dessen angrenzende Provinz ja auch den Na-
men Makedonien trägt. In Tetovo steht eine der wenigen Moscheen, an der bildliche Darstellungen angebracht sind.

Jugoslawien heute!
Bilderreise durch die sieben Nachfolgestaaten - Online Diavortrag

Nach 1991 zerfiel das ehemalige Jugoslawien in mehrere eigenständige Staaten. Am wenigsten betroffen vom Balkan-
krieg war Slowenien, das bereits nach 10 Tagen seine staatliche Souveränität erlangte. Heute gehört es zur EU und man
bezahlt in Euro. Die Hauptstadt Ljubljana zeigt heute noch das Flair einer Stadt der k.u.k.-Monarchie. Auch Maribor und Ptuj
erwecken diesen Eindruck. An der Küste jedoch überwiegt in Koper und Piran der italienische Einfluss. Die Julischen Al-
pen und die Höhlen von Postoina bilden weitere Höhepunkte. Das Nachbarland Kroatien, mittlerweile auch EU-Mitglied,
erstreckt sich als langer schmaler Streifen an der Küste bis Dubrovnik. Die Halbinsel Istrien ist heute wieder ein beliebtes
Ziel bei den Touristen. Während man im Nordosten noch auch tiefe Spuren des Krieges trifft, präsentiert sich Dubrovnik
wieder in alter Schönheit. Bosnien und Herzegowina stellt auch heute noch einen Fleckerlteppich der Ethnien dar. In
Mostar steht die berühmte Brücke wieder, Sarajewo zeigt sich stolz als Hauptstadt, aber die Folgen des Krieges sind noch
allgegenwärtig. Serbien gibt sich mit seiner Hauptstadt Belgrad weltmännisch und punktet vor allem mit der Eisernen Pfor-
te, wo sich die Donau durch mächtige Felswände hindurchzwängt. In Montenegro finden wir vor allem großartige Gebirgs-
landschaften. Während Podgoriza, die Hauptstadt ein modernes Stadtbild aufweist, findet man in Kotor an der gleich-
namigen Bucht noch ein mittelalterliches Flair. Kosovo, dessen staatliche Unabhängigkeit noch immer nicht eindeutig ge-
klärt ist, vermittelt einen stark albanischen Eindruck, da ja auch ein Großteil der Bevölkerung zu dieser Volksgruppe
gehört. Hier prägen hauptsächlich Moscheen das Bild der Städte. Nordmazedonien, der südlichste der neu entstandenen
Staaten, zeigt sich als typischer Balkanstaat. Die Hauptstadt Skopje ist nach dem verheerenden Erdbeben von 1963
wieder aufgebaut. Die Landschaft erinnert schon stark an Griechenland, dessen angrenzende Provinz ja auch den Na-
men Makedonien trägt. In Tetovo steht eine der wenigen Moscheen, an der bildliche Darstellungen angebracht sind.
19.09.24 18:01:01